Digitaldruck – als Teil des Kundenbindungsprogramms

19.08.2014

Die Druckerei Aschenbrenner setzt auf Kundennähe, wodurch man sich so als verlässlicher Dienstleister in der Region Kufstein etablieren konnte. Aufgrund der Veränderungen am Markt hat der Digitaldruck bei dem Unternehmen in den letzten zwei Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund hat man die Kapazitäten im Digitaldruck mit einer Linoprint C 751 von Heidelberg ausgebaut und profitiert von der Flexibilität, dem hohen Qualitätsniveau und der transparenten Kostenstruktur.

Im Büro von Peter Aschenbrenner hängt eine ganze Reihe von Bildern mit imposanten Bergmotiven. Der Geschäftsführer der gleichnamigen Druckerei wiegelt aber gleich ab und meint, dass dies nichts Besonderes sei. Verständlich, denn sein Großvater war der legendäre Bergsteiger Peter Aschenbrenner, der in den 1930er und 1950er Jahren an drei Expeditionen zum Nanga Parbat im Himalaya teilgenommen hat. Die gemeinsamen Bergerlebnisse mit seinem Großvater haben bei Peter Aschenbrenner Spuren hinterlassen und die bergsteigerischen Tugenden wie Ausdauer, Partnerschaft und Verlässlichkeit gehören für ihn seit je her zum unternehmerischen Selbstverständnis.

Im Gespräch mit dem Unternehmer wird relativ schnell klar, dass das nicht nur einfach so dahingesagt ist, sondern vom Chef abwärts in dem 20-Mitarbeiter-Betrieb auch gelebt wird. Genau diese Authentizität ist auch der Schlüssel zum Erfolg. "Wir leben mit unseren Kunden ein partnerschaftliches Verhältnis, bei dem sich jeder hundertprozentig auf den anderen verlassen kann", versichert Peter Aschenbrenner, wobei sich hier unweigerlich die Analogie zu einer Bergseilschaft aufdrängt. Heute sei es wichtig für die Kunden, tatsächlich greifbar zu sein, ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und so letztendlich der Austauschbarkeit entgegenzusteuern. Ein weiterer Trend, der der lokal verwurzelten Druckerei in die Hände spielt, ist die Regionalisierung. "Viele Kunden erkennen, dass die Regionalisierung ein tragfähiger Gegenentwurf zur fortschreitenden Globalisierung ist und suchen auch nach Partnern, die auf eine nachhaltige Produktion setzen", berichtet der Geschäftsführer. Beides kann die Druckerei Aschenbrenner bieten: die Nähe zum Kunden und eine umfassende Zertifizierung, die eine nachhaltige Produktion dokumentiert. So wurde man erst vor Kurzem als erste Tiroler Druckerei mit dem EU Ecolabel ausgezeichnet.

Raus aus der Nische …
… und rein in den Markt
Die Kombination macht es aus
Das digitale Versuchslabor
Stärkung der Partnerschaft
Die Linoprint C 751 auf einen Blick

Digitaldruck – als Teil des Kundenbindungsprogramms

19.08.2014

Die Druckerei Aschenbrenner setzt auf Kundennähe, wodurch man sich so als verlässlicher Dienstleister in der Region Kufstein etablieren konnte. Aufgrund der Veränderungen am Markt hat der Digitaldruck bei dem Unternehmen in den letzten zwei Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Vor diesem Hintergrund hat man die Kapazitäten im Digitaldruck mit einer Linoprint C 751 von Heidelberg ausgebaut und profitiert von der Flexibilität, dem hohen Qualitätsniveau und der transparenten Kostenstruktur.

Im Büro von Peter Aschenbrenner hängt eine ganze Reihe von Bildern mit imposanten Bergmotiven. Der Geschäftsführer der gleichnamigen Druckerei wiegelt aber gleich ab und meint, dass dies nichts Besonderes sei. Verständlich, denn sein Großvater war der legendäre Bergsteiger Peter Aschenbrenner, der in den 1930er und 1950er Jahren an drei Expeditionen zum Nanga Parbat im Himalaya teilgenommen hat. Die gemeinsamen Bergerlebnisse mit seinem Großvater haben bei Peter Aschenbrenner Spuren hinterlassen und die bergsteigerischen Tugenden wie Ausdauer, Partnerschaft und Verlässlichkeit gehören für ihn seit je her zum unternehmerischen Selbstverständnis.

Im Gespräch mit dem Unternehmer wird relativ schnell klar, dass das nicht nur einfach so dahingesagt ist, sondern vom Chef abwärts in dem 20-Mitarbeiter-Betrieb auch gelebt wird. Genau diese Authentizität ist auch der Schlüssel zum Erfolg. "Wir leben mit unseren Kunden ein partnerschaftliches Verhältnis, bei dem sich jeder hundertprozentig auf den anderen verlassen kann", versichert Peter Aschenbrenner, wobei sich hier unweigerlich die Analogie zu einer Bergseilschaft aufdrängt. Heute sei es wichtig für die Kunden, tatsächlich greifbar zu sein, ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und so letztendlich der Austauschbarkeit entgegenzusteuern. Ein weiterer Trend, der der lokal verwurzelten Druckerei in die Hände spielt, ist die Regionalisierung. "Viele Kunden erkennen, dass die Regionalisierung ein tragfähiger Gegenentwurf zur fortschreitenden Globalisierung ist und suchen auch nach Partnern, die auf eine nachhaltige Produktion setzen", berichtet der Geschäftsführer. Beides kann die Druckerei Aschenbrenner bieten: die Nähe zum Kunden und eine umfassende Zertifizierung, die eine nachhaltige Produktion dokumentiert. So wurde man erst vor Kurzem als erste Tiroler Druckerei mit dem EU Ecolabel ausgezeichnet.

Raus aus der Nische …

Da der Markt ständigen Veränderungen unterliege, sei es außerordentlich wichtig darauf zu achten, nicht die Nähe zum Kunden zu verlieren. Zumal alles immer kurzfristiger werde, sei man hier als Druckdienstleister gefordert. Festmachen lasse sich dieser Trend zu immer kurzfristigeren Aufträgen auch an dem wachsenden Druckvolumen im Digitaldruck. Der Offsetdruck habe nach wie vor absolut seine Berechtigung, doch der Digitaldruck sei gerade in den letzten beiden Jahren für das Unternehmen zu einem gleichberechtigten Verfahren aufgestiegen. Dementsprechend hat man bei der Druckerei Aschenbrenner den Digitaldruck mit einer Linoprint C 751 von Heidelberg weiter ausgebaut. Mittlerweile sind zwei Digitaldrucksysteme im Einsatz, die sich nach den Aussagen von Peter Aschenbrenner hinsichtlich des zu verarbeitenden Spektrums an Bedruckstoffen optimal ergänzen. Zusätzlich sichern die beiden Systeme die Verfügbarkeit der Produktion im Digitaldruck.

… und rein in den Markt

Die Linoprint C 751 basiert auf einem Ricoh-System, in das unter anderem das Know-how von Heidelberg in puncto Papierhandling eingeflossen ist. Festmachen ließe sich dies an dem breiten Bedruckstoffspektrum und der für den Digitaldruck außerordentlich hohen Registerhaltigkeit, die unter ±0,3 mm liege. Was gerade für das anschließende Blind- oder Heißfolienprägen der Druckbogen eine wichtige Voraussetzung darstelle, wie der Geschäftsführer zu bedenken gibt. Den Unterschied macht aber das Farb- und Workflow-Managementsystem aus, das Heidelberg der Linoprint mit auf den Weg gegeben hat. "Mit dem ausgeklügelten Color-Management des Prinect Digital Print Managers holen wir einfach noch mehr aus dem System heraus", bringt es Peter Aschenbrenner auf den Punkt. Dieses Mehr an Qualität verleihe der Linoprint ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis und zusätzlich profitiere man von der transparenten Struktur der laufenden Kosten.

Die Kombination macht es aus

Die Nutzung eines Hybrid-Workflows, über den sowohl der Offset- als auch Digitaldruck angesteuert werden, erleichtert die Auftragsabwicklung und hier im Speziellen die qualitative Abstimmung der beiden Druckverfahren. Somit könne man sehr kurzfristig entscheiden, wo ein Auftrag produziert werde und für den Kunden auch einmal schnell eine Vorabauflage herstellen. Darüber hinaus werden im Digitaldruck bei der Druckerei Aschenbrenner vor allem Kleinstauflagen, aber auch verstärkt personalisierte Drucksachen hergestellt. Hier profitiere man aber auch von den fallenden Klickpreisen, wodurch sich dem Digitaldruck ein wesentlich breiteres Auflagenspektrum erschließe. So wundert es auch nicht, dass etwa 40 Prozent des Druckvolumens im Digitaldruck bei der Druckerei Aschenbrenner aus dem Offsetdruck stammen. Erfreulich ist jedoch, dass 60 Prozent des Druckvolumens mit neuen Aufträgen in Verbindung gebracht werden können. "Die Kombination der beiden Verfahren verleiht uns genau die Flexibilität, die der Markt von uns erwartet, und wir können unsere Rolle als Problemlöser noch besser ausfüllen", betont Peter Aschenbrenner.

Das digitale Versuchslabor

Aber auch der Offsetdruck profitiert unmittelbar von der Umschichtung. Nicht hundertprozentig passende Aufträge lassen sich jetzt effizienter im Digitaldruck umsetzen und die so freigespielten Kapazitäten im Offsetdruck werden wieder besser genutzt. Dies trage insgesamt zu einer Optimierung der Ertragssituation bei. Der Digitaldruck ermöglicht dem ambitionierten Unternehmen einerseits neue Wege in der Produktentwicklung und wird andererseits auch als Versuchslabor genutzt. "Wir sind jetzt in der Lage, sehr einfach Bedruckstoffe wie strukturierte Papiere und PE-Folien zu testen und so neue Ideen unserer Kunden umsetzen. Das macht uns in der täglichen Praxis sehr viel Spaß." Anwendungen, mit denen man sich zunehmend beschäftigt, sind etwa personalisierte Verpackungen in Kleinauflagen oder aufwendig veredelte Einladungen.

Stärkung der Partnerschaft

Im Bereich des Digitaldrucks beschränkt man sich jedoch nicht formatmäßig, sondern stößt auch in das Großformat vor. Somit könne man den Kunden von der Visitenkarte bis zum Messestand ein umfassendes Portfolio anbieten. Bei alledem versucht der Unternehmer, die Wertschöpfung möglichst hochzuhalten. Außergewöhnlich ist hier sicherlich, dass das Kufsteiner Unternehmen die Klebebindung und das Cellophanieren im eigenen Haus durchführt. Selbstbewusst meint Peter Aschenbrenner zum Abschluss des Gesprächs: "Es gibt eigentlich fast nichts mehr, was wir nicht selber machen können und das stärkt auch die Partnerschaft zu unseren Kunden."

Die Linoprint C 751 auf einen Blick

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